Auf dem Weg gab es viele Pflanzen und Tiere zu entdecken. Gleich zu Beginn fanden wir am Wegrand die Purpur-Sommerwurz. Eine Schmarotzerpflanze, die wie alle Sommerwurzarten ohne Chloropyll lebt und im Gegensatz zu diesen aber eine intensive violette Färbung aufweist. Vorbei ging es in der Felsenhalde dann an den für diesen Standort typischen Arten wie Schwalbenwurz, Hufeisenklee, Blutstorchenschnabel, Aufrechte Trespe und Nickendes Leimkraut. Höhepunkt war ein großes Verkommen von einer der größten Orchideen, der Bocksriemenzunge. Hier standen wenigsten 20 Exemplare in vollster Blüte zum Teil direkt am Wegesrand.
Doch nicht nur die Pflanzen konnten bestaunt werden, auch der Libellen-Schmetterlingshaft begeisterte uns mit seinen kühnen Jagdmanövern. Ebenso konnte eine sehr früh im Jahr auftauchende Heuschreckenart, die Kleine Goldschrecke, beobachtet werden.