Quartier bezog die Gruppe in einem modernen Selbstversorgerhaus mitten in Sedrun, wo an beiden Abenden gemeinsam lecker gekocht wurde.
Die Autos blieben nun für die nächsten zwei Tage stehen. Mit dem Zug, der auch die Talstationen des Skigebiets Disentis/Sedrun/Andermatt anfährt, ging es an Tag 2 und an Tag 3 hinauf zum Oberalppass. Am Samstag stand der Piz Cavradi (2613m) via Maighelshütte an. Trotz Wolken ließ sich immer wieder die Sonne blicken und auch die spätere Abfahrt - nach einer Rast in der Hütte - genossen alle sehr.
Sonntags stand der Pazolastock (2739m) auf dem Programm. Vom Oberalppass ging es in einem rund zweieinhalbstündigen Aufstieg direkt hinauf und in einem leichten Bogen auf den Gipfel. Dort genoss die Gruppe die tolle Fernsicht in alle Richtungen.
Nach einer Rast ging es über lange Hänge hinab in das Tal, das man bereits vom Vortag kannte. Dieses Mal war der Begriff "Genuss" allerdings fehl am Platz: Der obere Teil der Abfahrt war hart und zudem von Eisklumpen durchsetzt. Doch es half nichts, man musste hinab. Mit dem Gedanken, wie schön diese Abfahrt doch bei weicherem Schnee wäre, näherten sich die Skifahrer Schwung für Schwung dem Talboden...
Nach kurzer Rast in Sedrun und dem Gepäck einladen ging es dann wieder zurück nach Tuttlingen.